Freitag, 20. Mai 2016

AUENLAND Teil 2 oder der Schneider ist abgewehrt

Eine riesen Steinlawine ist mir vom Herzen gefallen.

Seit geraumer Zeit und vielen Km durch das Auenland war es vor einiger Zeit so weit, eigentlich wie ich zum Robert sagte 15 min . noch hatte ich den Run. Vorher sind wir fast 12 Std durch den Dschungel gewandert.

Ich habe jetzt endlich mein Tackle so beisammen das ich auch die  Wanderungen recht fein bewältigen kann und flexibel bleibe.

Ich weiß schon der Schuppi ist nicht der größte aber er ist sicher dort aufgewachsen und das zählt doppelt für mich.

Aber das I Tüpfelchen hat mein Freund Andi abgeschossen vorigen Samstag noch eine Restkarte geholt , zwei Stunden später ein Run mitten aus den Seerosen für Ihn überhaupt der erste Drill von so einen wilden Schuppi der dort jeden Halm kennt Super Andi Maslitiger.....

Bis Bald Martin

Störenfried nein auf keinen Fall der erste


mein erster Schuppi

mehr geht nicht
 meine Hochachtung mein Freund

Montag, 9. Mai 2016

KANALGEIL geht weiter



Ich glaube solange ich mich halbwegs bewegen und Freude am Fischen habe wird es die Geschichten rund um meinen kleinen feinen Kanal geben KANALGEIL eben. Der erste 2016 ist natürlich was besonderes.



Und wieder hat sich was geändert gegenüber der Vorjahre  dieser grüne Schleim ich hoffe Ihr wisst welchen ich meine ,der ist diesmal sehr massiv und ich konnte meine Fische nur fangen wo Schleimfrei war. Zum üblichen Futter Mais -Pellets habe ich einige Boilies dazu gemengt das ist neu 2016.


Mobil bin ich nach wie vor unterwegs . Aus all den Jahren vorher weiß ich ja schon wo einige der guten rum schwimmen. Aber heuer im Winter habe ich sehr viel Zeit investiert um neue Abschnitte zu beobachten mal schauen was da noch kommt????



Also bis bald wenn es wieder heißt KANALGEIL...........

Martin




Donnerstag, 5. Mai 2016

Bella Italia 2016

so heißt ein GASRBERICHT von meinen Freund und Angelpartner im Auenland ROBERT.R.
Er ist im April am Po unterwegs gewesen der Thomas ein Freund von Ihm war mit von der Partie, aber lest selbst wie es Ihnen bei Ihren Trip gegangen ist.



Bella Italia 2016

 

Endlich… ist es April und ich stattete Italiens größtem Fluss, dem Po, wieder einmal ein Besuch ab, um auf Welse zu angeln. Unterwegs war ich dieses Mal mit einem neuen Fischereipartner, dem Thomas . Eigentlich kannten wir uns ja schon lange, haben aber noch nie so richtig zusammen gefischt. Vier Tage auf engstem Raum ständig zusammen, das war dann schon eine kleine Bewährungsprobe für uns. Doch, um es gleich vorwegzunehmen: Alles hat super geklappt, wir haben uns prächtig verstanden, die Chemie hat gestimmt !

Einzig die Schnarcherei  vom Thomas auf dem engen Boot war ein Härtetest, den ich jedoch mit zu Hilfenahme von Ohropax bestanden habe. Allerdings musste ich mir anhören, angeblich auch zu schnarchen, was aber ganz sicher absolut nicht sein kann. Das müsste ich doch wissen. J

Nach siebenstündiger Anreise kamen wir frohen Mutes in Borgoforte in Mittelitalien an. Borgoforte liegt am Mittellauf des Pos und direkt dort befindet sich auch die Wallerwelt, welche von Markus Eule betrieben wird. Da weder Thomas noch ich ausgesprochene Welsangler sind, hatten wir ein 3-tägiges Vollguiding gebucht. In diesem Guiding sind sämtliche Nebenkosten enthalten, wie Benzin, Köderfische, Boot, Leihgebühren für Ruten etc. Es ist meiner Meinung nach ein vernünftiges Guidingangebot zu einem vertretbaren Preis. Nähere Informationen über Preise, Unterkunft etc. könnt ihr auf der Website von Markus Eule unter www.wallerwelt.com nachlesen.
Als Guide wurde uns Uli zugeteilt, ein junger Angler, der Mitglied im BlackCat Wallerteam ist. Uli ist sehr engagiert und trotz seiner Jugend ein wirklich guter Angler. Nachdem wir Mittag gegessen und uns etwas akklimatisiert hatten, ging es auch schon los. Ca. um 16 Uhr fuhren wir bereits mit dem Boot raus und suchten nach einem geeigneten Fischplatz. Die erste Nacht fischten wir an einer tiefen Abbruchkante, die unmittelbar an eine Fachwasserzone angrenzte. Uli meinte, der Platz wäre Top und so ankerten wir und brachten die Ruten aus. Schon nach kurzer Zeit kam der erste Biss, an einer meiner Ruten ! Wir fischten jeder mit drei Ruten und hatten vereinbart, Run to Run zu fischen. Also abwechselnd zu drillen, egal auf welcher Rute der Biss kam. Da der erste Biss auf einer meiner Ruten kam, war ich mit dem Drillen an der Reihe. Der Fisch fightete hart.



Der Fisch fightete hart. Endlich konnte ich mal einen Wels bei Tageslicht drillen und Uli filmte mit einer GoPro alles mit. Genial ! Nach einigen Minuten heftigem Kampf konnten wir den Fisch landen, einen mittelgroßen Wels mit 155 cm. Für Hardcore Welsangler natürlich ein kleiner Fisch, für mich als Neuling im Wels angeln jedoch ein mehr als respektabler Gegner. Zumal mir mein Guide erklärte, dass am Po jeder gefangene Fisch zählt und man hier erst mal einen Fisch fangen muss und dies nicht selbstverständlich sei.

Eigentlich hätten wir erwartet, dass es dann in der Nacht Schlag auf Schlag gehen müsste, doch dem war nicht so. Die ganze Nacht verlief ruhig und brachte keine weitere Aktion. Am Morgen stellten wir fest, dass an einer der Ruten ein kleiner Wels hängen musste, weil die Rute immer kurz ausschlug. Thomas fuhr mit Uli raus, um den Fisch zu bergen. Es folgte ein kurzer Drill und ein kleiner Wels wurde danach gleich wieder seinem Element übergeben.

Die erste Nacht hatte also zwei Fische gebracht und wir fuhren guter Dinge wieder ins Camp zurück, um zu essen und zu duschen. Am frühen Nachmittag fuhren wir schon wieder hinaus, diesmal weiter weg vom Camp. Eine Stelle, wo das natürliche Naturufer in ein Steinufer (Schüttung) wechselte, einen Bereich der lt. Guide hervorragend war und schon viele tolle Fische gebracht hatte. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit kam der erste Biss völlig unvermittelt, ein Waller mit 150 cm, den auch Thomas drillte, da wir das so vereinbart hatten.

 Die Nacht brachte dann noch zwei weitere Fische, allerdings kamen wir über 160 cm nicht hinaus. Dennoch waren wir sehr zufrieden, schließlich hielten wir nun schon bei insgesamt fünf gefangen Fischen. Nur die Größe war noch nicht ganz perfekt. Natürlich hatten wir unsere Ziele , wollten unsere PB`s verbessern. Mein PB lag bei 164 cm, bei Thomas lag die Latte höher mit 199 cm. Natürlich wussten wir aber auch, dass es keine Garantien gibt und waren mit jedem gefangenen Fisch sehr zufrieden. Unser Guide Uli gab jedenfalls sein Bestes um uns an den Fisch zu bringen.

 
Die letzte Nacht verbrachten wir schließlich ebenfalls an einer sehr interessanten Stelle, die von der Charakteristik der Stelle vom ersten Tag ähnelte. Also Flachwasser unmittelbar angrenzend an einer tiefen Kante. In dieser Nacht konnten wir vier Fische fangen, diesmal waren mit 172 und 182 cm zwei etwas größere Fische dabei.
. Somit kamen wir in drei Nächten auf insgesamt 9 Fische, ein Resultat mit dem wir sehr zufrieden waren.

 

Die Wallerwelt kann ich unbedingt empfehlen, denn es passt dort einfach alles. Markus Eule ist sehr nett und bemüht und die Guides Jan und Uli sind nicht nur kompetent sondern auch sehr engagiert. Leute wie ich, die vom Karpfenangeln kommen und mit dem Welsfischen nicht so viel am Hut haben, sind bei den Guiding-Touren bestens aufgehoben. Es ist aber natürlich auch möglich, Boote ohne Guiding zu buchen. Wir haben auf jeden Fall beschlossen, im nächsten Jahr der Wallerwelt wieder einen Besuch abzustatten. Denn irgendwann mal wird es auch mit einem ganz großen Po-Wels über 2 Meter schon klappen…

 

Nun, wo ich diese Zeilen Ende April schreibe, bereite ich mich schon auf die gemeinsamen Session mit Martin Miksch im Auenland vor. Eine sehr interessante wie spannende Herausforderung….

 

In diesem Sinne tight Lines, Robert Roula
 





 
Danke Robert sehr guter Bericht
LG Martin

Hin und wieder fange ich auch andere Fischarten

In letzter Zeit fische ich sehr viel auf Waller, nur bis jetzt wollen die nicht so recht.Was ich regelmäsig auf den Wallermontagen fange ist...